Sie haben Lust auf Social-Media-Marketing?

Strategisches Social-Media-Marketing eignet sich für das Branding (Marke/Positionierung), zur Gästegewinnung, Mitarbeiter-gewinnung und zum Gästebeziehungsmanagement.

Social-Media-Marketing

Social-Media-Marketing eignet sich dabei für interne und externe Ziele Ihres Hotels oder Restaurants. Die folgende Infografik vom BVDW zeigt die Ziele im Social-Media-Marketing im Überblick.
 

Social-Media-Strategie: die wichtigsten Ziele - Hotellerie
Social-Media-Strategie: die wichtigsten Ziele


Auffällig ist die Vielfältigkeit der Ziele, die sich mit Social Media erreichen lassen. Die wichtigsten vier Social-Media-Ziele werden nachfolgend beschrieben.

  1. Gästegewinnung und -Bindung: Soziale Netzwerke bieten neue Zugangsmöglichkeiten zum Gäste. Über Facebook, Twitter und Co. können Marketers zu potenziellen Zielgästen Kontakt aufnehmen und im Content Marketing durch hochwertigen Inhalte Leads gewinnen. Auch regelmäßige Aktionen, wie Gewinnspiele tragen zur Gästebindung bei und sind leicht zu organisieren.
  2. Bekanntheitsgrad-Steigerung: Laut einer Statista Umfrage (2016), ist die Steigerung der Bekanntheit für 73,5 Prozent der befragten Unternehmen das wichtigste Ziel im Social-Media-Marketing. Unternehmen möchten also mit Social Media möglichst viele Menschen auf ihre Produkte aufmerksam machen.
  3. Kostenreduktion und -Vermeidung: Einer der größten Vorteile des Social-Media-Marketings ist, dass es kostengünstig ist. Obwohl es nicht ganz kostenlos ist, wie viele denken, sind die Preise im Vergleich zur klassischen Werbung günstig.
  4. Gewinn-Maximierung: Mit Social Media können Sie Leads mit Inbound Marketing gewinnen. Haben Sie erst einmal die qualifizierten Kontakte registriert, ist es leicht, sie in Gäste zu verwandeln.

Social-Media-Einsatzbereiche in der Hotellerie und Gastronomie

Ein professionelles Social-Media-Marketing kann die Wertschöpfung von Unternehmen in drei Geschäftsbereichen fördern, siehe folgende Abbildung.

 

Social-Media-Business - Förderung der 3 Geschäftsbereiche - Hotellerie
Förderung der drei Geschäftsbereiche

 

Social Media fördern die Wertschöpfungsprozesse in drei Geschäftsbereichen:

  1. Kommunikation und Support: hohe Reichweiten mit Social Content erzielen sowie Dialog und Support stärken
  2. Unternehmenskultur und Personalwesen: Mitarbeiter-Involvement fördern, Enterprise 2.0 und Employer Branding nutzen
  3. Marketing-Vertrieb: Branding für die Marke, mit Marktforschung Produktverbesserung erzielen und den Profit erhöhen.

Chancen und Risiken

Social-Media-Marketing birgt für Unternehmen viele Herausforderungen. Dabei geht es nicht nur um den ein oder anderen Post in den Netzwerken. Hinter Social-Media-Marketing steckt eine Strategie mit vielen Bestandteilen. Dazu gehört die richtige und regelmäßige Kommunikation, Marketing-Maßnahmen, Management, Monitoring mit Analysen und Reportings sowie Möglichkeiten zum Employer Branding und -Recruiting.

Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten eine klare Social-Media-Marketing Strategie zu entwickeln. Oft fehlt es an Ressourcen, Investitionsbereitschaft oder dem Bewusstsein für die Notwendigkeit einer Strategie. In einfachen Schritten helfen wir Ihnen bei der Grundlage Ihrer Strategie. Wir führen Markt-, Mitbewerber-, und Brachen-Analysen durch, machen einen IST- und SOLL-Abgleich sowie eine SWOT-Analyse. Darüber definieren wir Ihr Alleinstellungsmerkmal und erstellen einen gezielten Maßnahmen-Mix für Ihr Social-Media-Marketing.

Checkliste für Social-Media-Strategie

Überprüfen Sie mit der Social-Media-Checkliste, ob Ihre Strategie auf Dauer Erfolg bringt:

  1. Unternehmenskultur: Wurde in den Unternehmensleitlinien (Unternehmensphilosophie) verankert, dass Social Media ein relevantes Thema ist und ist dies in den Köpfen der Mitarbeiter angekommen?
  2. Strategie: Gibt es eine Vision der Social-Media-Aktivitäten? Existiert ein Bild davon, was man mit Social Media erreichen will (Reifegrad)?  Hat man das große Ganze und Zielen vor Augen?
  3. Gäste / Partner: Liegt Wissen über die potenziellen Adressaten der Social-Media-Aktivitäten vor?
  4. Organisation / Prozesse: Folgen auch Taten? Sind Maßnahmen definiert und wie laufen diese ab?
  5. Lead-Management: Weiß jeder, was er zu tun hat und wer anzusprechen ist im Zusammenhang mit Social-Media-Aktivitäten? Sind die Zuständigkeiten definiert?
  6. Mitarbeiter-Schulung: Liegt intern Wissen vor, wie Social-Media-Marketing eingesetzt wird?
  7. Performance: Liegt ein kontinuierliches Controlling und Reporting vor? Wird überprüft, ob die Social-Media-Aktivitäten greifen, indem regelmäßig der Erfolg gemessen wird?
  8. Evaluation: Liegen Analyseinstrumente vor, die die berichteten Kennzahlen auf Ursachen analysieren? Wird untersucht, warum Social-Media-Kampagnen (nicht) greifen?
  9. Kontinuierlicher Verbesserungsprozess: Liegt ein Steuerungsinstrument vor, das aufsetzend auf den Analyseergebnissen Maßnahmen anstößt? Ist eine Ergebnismessung etabliert?
  10. IT-Infrastruktur:  Existiert für alle genannten Prozesse eine geeignete IT-Infrastruktur, um Prozesse nach Möglichkeit mit Social-Media-Monitoring-Tools zu automatisieren? (IT/ Technologie/Tools)

Kostenlose Social-Media-Monitoring Tools

Zum kostenlosen Social-Media-Monitoring können beispielsweise folgende sechs Dienste genutzt werden:

  1. Google Alerts liefert per E-Mail oder RSS-Feed aktuelle Ergebnisse von Newsseiten, Blogs und Foren.
  2. Google Insights for Search kann Muster von Suchvolumen zu bestimmten Stichworten über verschiedene Kategorien hinweg vergleichen.
  3. Rivva gibt einen Schlagzeilenüberblick über die deutschsprachige Blog- und Online-Medienlandschaft
  4. Social Mention durchsucht die Social-Media-Netzwerke zum Stichwort, bietet diverse Filter und erhebt verschiedene Messwerte. Die Ergebnisse können als E-Mail-Benachrichtigung und RSS abonniert werden.
  5. Twazzup durchsucht Twitter und zeigt z. B. Top Influencer und die beliebtesten Links an.
  6. Twittanalyzer erstellt Profile von Twitter-Account.

 
Social-Media-Strategie

Social-Media-Marketing nimmt in unserer digitalen Zeit einen hohen Stellenwert in der Marketing-Strategie von Unternehmen ein. Das Mediennutzungsverhalten der User und Gäste ändert sich zunehmend und viele Studien zeigen, dass User die sozialen Netzwerke immer mehr nutzen, auch für die Kaufentscheidung. Unternehmen sollten daher Social-Media-Marketing in ihre Marketing-Strategie einbinden, um in der digitalen Transformation zu bestehen.

So steigt der Stellenwert von Social Media im Unternehmen immer weiter an. Deshalb unterstützen viele Unternehmen mit Facebook, Twitter, Xing und Co. ihre Unternehmensziele. Zumeist steht die Gästebindung als strategisches Ziel an erster Stelle. Es folgen Neugästegewinnung, Online-Marketing, Steigerung des Bekanntheitsgrades sowie Verbesserung von Marken- und Unternehmensimage.

Social-Media-Marketing-Maßnahmen mit Facebook, Twitter, Xing und Co. ermöglicht effizientes Marketing. Die Vorteile sind Kosten-Effizienz, zielgruppen-genaue Maßnahmen (z.B. Social-Media-Kampagnen) und optimale Möglichkeiten für Marktforschung (Social-Media-Monitoring) sowie neue Ansätze im Gästeservice (Self-Service) und zur Personalsuche (Employer Branding). Doch Unternehmen brauchen eine klare Strategie, um sich mit erfolgreichem, innovativem Marketing am Markt zu positionieren.

Grundlage für eine Marketing-Strategie bilden immer die Analysen über Markt-, Mitbewerber- und Branchen-Entwicklungen. Mit dem Ist- und Soll-Abgleich und der SWOT-Analyse sowie Zielgruppendefinitionen können gezielte Botschaften für die Alleinstellungsmerkmale sowie ein Maßnahmen-Mix entwickelt werden. Eine Roadmap für die Social-Media-Strategie sichert ein systematisches Vorgehen im Unternehmen. Damit decken Sie alle Aspekte ab und erhalten einen Leitfaden, mit dem Sie Schritt für Schritt zu Ihrer individuellen Social-Media-Marketing Strategie geleitet werden.

Die Entwicklung einer Social-Media-Strategie

Die Social-Media-Strategie - Hotellerie
Die Social-Media-Strategie

 

  1. Monitoring: Mit der Nullmessung wird das Meinungs- und Stimmungsbild in Social Media durchgeführt, um einen Überblick zu gewinnen, wie über das Unternehmen im Internet gesprochen wird.
  2. Zieldefinition: Die Ziele werden in einer Soll- und Ist-Aufnahme definiert, z. B.: Dialog und Interaktion mit Influencer, Branding, virales Marketing und Recruitment fördern.
  3. Kanalauswahl: Das Monitoring zeigte, wo die ZielGäste sich online bewegen, z. B. auf Facebook, Twitter oder Blogs. Dort sollte das Unternehmen auch eigene Präsenzen einrichten.
  4. Agenda-Setting: Themen werden geplant, die den Erwartungen und Bedürfnissen der Zielgruppen entsprechen und zur Unternehmensstrategie bezüglich Branding passen.
  5. Strategie-Entwicklung: Die Ergebnisse der Analyse werden verdichtet und fließen in die Strategie-Entwicklung ein. Verschiedene Strategie-Optionen werden ent¬worfen und untersucht, um mit minimalem Aufwand einen maximalen Erfolg zu erzielen.
  6. Maßnahmen-Mix: Die relevanten Bestandteile im Maßnahmen-Mix werden aufgelistet und in einem Zeit- und Projektplan mit Meilensteinen versehen.
  7. Projekt-Team: Die Aufwände, Ressourcen, Verantwortlichkeiten und Aufgaben werden geplant.
  8. Krisen-Management: Zur Sicherheit wird ein Krisenkonzept erstellt. Zudem bedarf es Guidelines für das Unternehmen und eine Policy für die Mitarbeiter, die mit dem Betriebsrat abgestimmt wird.
  9. Präsenz-Aufbau: Die Kanäle werden eingerichtet und redaktionell bespielt mit dem Ziel, möglichst viele Fans, Follower und Freunde für den Community-Aufbau zu gewinnen und virale Effekte zu ermöglichen. Außerdem sollte die Online-Reputation proaktiv gemanagt werden.
  10. Evaluation: Monitoring- und Analyse-Tools werden eingerichtet, um eine ständige Optimierung der Strategie zu gewährleisten.
  11. Datenschutz: Das Wichtigste zum Datenschutz in sozialen Netzwerken in Kürze

Organisation und Prozesse

Wie gelingt Social-Media-Management? Der BVDW hat eine gute Infografik dazu erstellt. Sie verdeutlicht, das Social-Media-Marketing durch den Einsatz geeigneter Prozesse im Marketing-Management strategisch gesteuert, gemessen und optimiert werden kann.

Als Social-Media-Manager betreut man zumeist mehrere Online-Präsenzen. Da kann man schnell den Überblick verlieren. Deshalb sollte man sich Prozesse für das Social-Media-Management erstellen. Social-Media-Manager sollten diese Prozesse zum erfolgreichen Management systematisch einsetzen, denn sie erleichtern die Arbeit. Die Infografik Social-Media-Management (BVDW) gibt einen Überblick über Tools, die vom ersten Schritt an die Social-Media-Aktivitäten unterstützen.

Social-Media-Management-Prozess - Hotellerie
Social-Media-Management-Prozess

 

Social-Media-Management

Für effizientes Social-Media-Management ist folgende Checkliste hilfreich.

  1. Monitoring: Was schreiben Online-Nutzer über Ihre Marke? Social-Media-Monitoring verschafft Ihnen einen Überblick und gibt Orientierung für strategisches Content-Marketing. Ebenfalls hilft es, potenzielle Gäste und Influencer zu identifizieren. Dabei helfen Tools wie Google Alerts.
  2. Analysen: Social Media ist ein dynamischer Bereich, da verliert man schnell einmal den Überblick, doch man sollte sich auf die Kennzahlen (KPIs) konzentrieren. Je nach Plattform, Strategie und Zielen können das sein: Reichweite, Engagement, Fans/Follower.
  3. Mitbewerber-Beobachtung: Manchmal ist man mit dem Tempo in Social Media überfordert, um dann auch noch die Mitbewerber zu verfolgen. Allerdings bietet das viele Inspirationen und ist eine essentielle Aufgabe für das Social-Media-Team. Dazu gehört natürlich auch das Beobachten der Branche für mögliche Trends. Tools, die dabei helfen können sind zum Beispiel Tableau und Rival IQ.
  4. Content-Marketing mit Redaktionsplan: Die Inhalte für die Netzwerke sollten vorab mit Content Marketing geplant werden (z.B. Hootsuite). Damit ist es möglich Inhalte zu sammeln und terminiert zu teilen, um die Content-Pipeline ständig zu füllen. Man bekommt damit Analysen und kann Dialoge führen.
  5. Netzwerk-Aufbau: Gäste möchten mit Menschen, nicht mit Marken kommunizieren. Profilbilder der Social-Media-Mitarbeiter erhöht das Engagement. Ebenso dienen die Social Media Profile der Reputation. Der Community-Aufbau gelingt z.B. gut nach Networking Events. Wichtig ist dabei dann auch, dass man sein Netzwerk pflegt, zum Geburtstag oder zur neuen Position gratuliert und interessante Artikel teilt. Dies zahlt alles auf das „Reputationskonto“ ein und fördert die Gästegewinnung.
  6. Praxishilfen wie Tools: Best Practice Cases, Fallstudien und Whitepaper sind wirksame Marketing-Maßnahemen, die im Tausch mit Kontaktdaten die Leadgewinnung fördern. Lesen Sie dazu unseren Leitfaden zur Marketing-Automation und die Hinweise zur Nutzung effizienter Social-Media-Tools.
  7. Empfehlungsmarketing: Tools wie Proven-Expert ermöglichen Gäste-Umfragen und fördern die Online-Reputation. Sie helfe NeuGäste Vertrauen zum Unternehmen aufzubauen und fördern das Empfehlungsmarketing.

Social-Media-Monitoring

Für ein Social-Media-Monitoring empfiehlt sich ein systematisches Vorgehen. Die Analyse der Wertschöpfung sollte möglichst einfach, transparent und logisch vollziehbar sein. Die Analyse von Social Media-Daten kann als Trendforschung dienen. Wer beobachtet, was die eigenen Gäste im Netz anklicken oder worüber sie sich austauschen, erfährt viel über ihre Konsumwünsche.

Mit diesem Wissen können Unternehmen Ihre Produkte optimieren. Im Netz wollten Gäste relevante Informationen finden. Entscheider müssen sich bewusst sein, dass gerade das Netz mit den Social-Media-Netzwerken eine wichtige neue Dimension darstellt: Gäste beraten sich gegenseitig und teilen sich unverblümt mit, wie sie ein bestimmtes Produkt oder das Einkaufen in einem bestimmten Geschäft finden.

Im Social-Media-Audit werden operative und strategische Erkenntnisse für Unternehmen gewonnen − in Bezug auf die aktuelle und zukünftige Social-Media-Strategien. Das Audit untersucht die Social-Media-Strategie in der Praxis. Folgende zentrale Fragen werden aus der Experten-Perspektive untersucht:

  1. Passen die Inhalte in den Social-Media-Kanälen zum Bedarf der Persona?
  2. Entspricht das aktuelle Social-Media-Engagement den Unternehmenszielen?
  3. Welche Ziele werden mit welchen KPIs gemessen und erreicht – und welche nicht?
  4. Content-Check: Entspricht der Content (Service, Tipps, Ratgeber) den User-Erwartungen?
  5. Welche Maßnahmen könnten eine gute Ergänzung sein und wie könnte das aussehen?
  6. Welche Handlungsempfehlungen lassen sich aus den Ergebnissen zur Optimierung ableiten – bezüglich Zielerreichung, Prozesse und Ressourcen-Einsatz?

Mittels Social Analytics aus Monitoring Tools können Data Mining Prozesse verfeinert werden. Auch für den Gästeservice bietet Social Media wertvolle Impulse und Inspirationen. Gäste geben sich gegenseitig Tipps in Gäste-Communities, helfen sich weiter.

Unser Social-Media-Workshop für Hoteliers

Unser Social-Media-Workshop gibt Ihnen einen fundierten Überblick.
Workshop: Social-Media-Grundlagen

  • Im Workshop erhalten Sie einen Überblick über Chancen und Risiken von Social Media
  • Sie erfahren die Spielregeln der sozialen Netzwerke und lernen, welche Maßnahmen welche Unternehmensziele effektiv unterstützen.
  • Sie erleben, wie man Social-Media gezielt in Abteilungen einbindet wie: Gäste-Service, Marktforschung, Kommunikation, Vertrieb, Mitarbeiterakquise
  • Sie erfahren, wie Sie Ihre Zielgruppen finden und wie Sie erfolgreich netzwerken
  • Sie lernen durch Praxisbeispiele alle wesentlichen Tools und Netzwerke kennen.
  • Sie erhalten einen Überblick über Social-Media-Tools
  • Sie erleben, wie sich das Business durch Social Media verändert
  • Sie erkennen, wie Hotels und Restaurants Social Media in ihre Strategie integrieren
  • Sie erhalten eine Checkliste für Ihre Social-Media-Strategie.
  • Optimale Vernetzung aller Kanäle, auch mit der Website

 

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